21. August - 07. September 2023
Reisetagebuch Bali
Overall
Kosten
Unterkünfte
Roller Miete
Flora
Fauna
Essen
Natur pur, aber überfüllt
Unsere Reise nach Bali war geprägt von beeindruckender Natur, aber auch von touristischen Massen, die es uns manchmal schwer machten, die Magie der Insel zu genießen. Wir haben versucht, dem Trubel zu entfliehen, indem wir früh morgens zu den Sehenswürdigkeiten aufbrachen und uns mit einem Roller durch den oft chaotischen Verkehr schlängelten. Trotz aller Bemühungen blieb das Erlebnis etwas gemischt. Doch eins ist sicher: Die natürliche Schönheit der Insel ist unvergleichlich, auch wenn die Menschenmengen das Verweilen oft erschwerten.
Plant eure Ausflüge so, dass ihr sehr früh morgens startet. So müsst ihr die Orte nur mit wenigen Touristen teilen uns spart euch anstehen oder Eintritt.
Uluwatu Beach
Übernachtung: Blue Point Resort and Spa – 3 Nächte
Die Vorfreude auf die berühmten Strände und die spektakulären Sonnenuntergänge war gross. Wir erreichten Uluwatu am späten Nachmittag und bezogen unser Zimmer im Blue Point Resort and Spa. Der Blick aufs Meer von unserer Unterkunft aus war atemberaubend.
Die nächsten Tage verbrachten wir an den Stränden von Uluwatu Beach. Der Uluwatu-Tempel, der auf einer Klippe über dem Ozean thront, war definitiv ein Highlight. Wir versuchten, bereits am frühen Morgen dort zu sein, um die Selfie-Touristen zu meiden, aber selbst um diese Zeit war der Tempel bereits gut besucht.
Am Abend waren die Sonnenuntergänge über dem Meer spektakulär, doch auch hier war es schwierig, einen ruhigen Ort zu finden. Die Strände und der Tempel sind wunderschön, aber es fehlte an Plätzen, wo man wirklich verweilen konnte, ohne sich durch Menschenmengen gestört zu fühlen.





Nusa Penida: ikonischen Felsformationen und Strände
Übernachtung: Airbnb – 3 Tage
Von Uluwatu aus machten wir uns auf den Weg zur Insel Nusa Penida, die besonders für ihre dramatischen Klippen und türkisfarbenen Buchten bekannt ist. Hier hatten wir große Erwartungen an Orte wie den Kelingking Beach und den Broken Beach.
Die Natur auf Nusa Penida war in der Tat atemberaubend, aber auch hier trafen wir auf eine Menge Touristen. Wir starteten früh, um die schönsten Orte vor den Menschenmassen zu erkunden, doch auch hier waren die „Instagram-Hotspots“ schnell überfüllt. Das Erkunden mit einem gemieteten Roller war eine tolle Möglichkeit, sich schnell fortzubewegen und der Verkehr war viel entspannter als auf Bali selbst.





Ruhe und Erholung am StrandAmed
Übernachtung: Airbnb – 2 Tage
Nach den überfüllten Sehenswürdigkeiten von Bali und Nusa Penida war Amed eine willkommene Abwechslung. Hier ging es ruhiger zu, und wir verbrachten die Tage mit Schnorcheln und Erkundungen entlang der Küste. Die Unterwasserwelt war faszinierend, und wir konnten uns hier endlich etwas entspannen.
Vulkanbesteigung bei Sonnenaufgang: Mount Batur
Übernachtung: Airbnb– 2 Tage
Das nächste Abenteuer führte uns zum Mount Batur, einem aktiven Vulkan im Herzen Balis. Am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg, um den Sonnenaufgang vom Gipfel zu erleben. Der Aufstieg war anstrengend, aber die Aussicht auf die umliegenden Vulkane und den Batur-See war es allemal wert.
Doch auch hier waren wir nicht alleine – viele Touristen hatten denselben Plan. Obwohl die Wanderung eindrucksvoll war, fehlte uns auch hier das Gefühl der Einsamkeit, das wir uns bei einem solchen Naturerlebnis gewünscht hätten.


Lovina Beach - Delfinbeobachtung
Delfine und Entspannung – 2 Tage
An der Nordküste von Bali in Lovina hofften wir auf ruhigere Tage. Die Delfintouren früh am Morgen waren eine schöne Erfahrung, aber leider waren auch hier zahlreiche Boote unterwegs. Obwohl wir die Delfine sehen konnten, fühlte es sich eher wie eine „Jagdszene“ an, da alle Boote den Tieren hinterherfuhren. Das machte die Erfahrung weniger angenehm, als wir es uns erhofft hatten.
Ubud - Reisterrassen und Kunsthandwerk
Übernachtung: Airbnb – 3 Tage
Die letzten Tage auf Bali verbrachten wir in Ubud, dem kulturellen Zentrum der Insel. Die Tegalalang-Reisterrassensind wunderschön und bieten eine einmalige Landschaft. Auch hier versuchten wir, so früh wie möglich dort zu sein, um den Menschenmassen zu entkommen. Doch selbst am frühen Morgen waren viele Touristen unterwegs, was das Erlebnis etwas schmälerte.
Ubud selbst hat eine tolle Atmosphäre mit vielen Kunsthandwerksläden und Tempeln, doch insgesamt fühlten wir uns durch die ständige Präsenz von Touristen etwas erschlagen.







